Ein Zeichen setzen gegen das „Glühbirnenverbot“

Eigentlich muss man ja nichts mehr sagen, über dieses Glühbirnenverbot, über die Lobbyarbeit von Osram & Co, über Quecksilber in Kinderzimmern, auf Deponien und im Grundwasser, über ungesundes Licht und über die EU-Bürokraten, die bis in den letzten Winkel der Wohnung hineinregieren, während es in der EU offensichtlich an ganz anderen Ecken an Kontrolle mangelte und noch heute mangelt.

Nun gibt es eine Petition:

Der deutsche Bundestag möge sich für die Aufhebung des Verbots der Produktion und des Vertriebs von Glühbirnen einsetzen.

Begründung: Das Verbot der Glühbirne basiert auf keinem sachlichen Umweltbedenken und verletzt die bürgerlichen Freiheitsrechte und das Recht auf Selbstbestimmung in eklatanter Weise.

Die Petition findet man unter www.openpetition.de/petition/online/aufhebung-des-gluehbirnenverbots

Man kann diese Petition ohne Registrierung unterzeichnen und ausserdem auf Wunsch auch „nichtöffentlich“ unterschreiben. Es dauert nur ein paar Sekunden. Es gibt also keinen vernünftigen Grund, es nicht zu tun.

PS: Dieser Artikel hier ist auch erreichbar unter http://go.to/gluehbirne. Ist vielleicht für Twitter oder „analoge“ Weitergabe ganz praktisch.

3 Kommentare

Eingeordnet unter Gegenmaßnahmen, Verbote

3 Antworten zu “Ein Zeichen setzen gegen das „Glühbirnenverbot“

  1. Die Gründe
    warum die Argumente für das Verbot nicht stimmen,
    einschließlich in geglaubte Energie-Einsparung für die Gemeinschaft
    http://tonn.ie/
    = 13 Punkten mit referenzen

  2. Anonymous

    Wir leben in einer Marktwirtschaft. Wir Nachfrager sollen das Recht haben, die Güter zu kaufen, die wir für richtig halten. Energiesparlampen enthalten Giftstoffe (z. B. Blei). Seit Jahrtausenden erzeugt der Mensch Licht mit Feuer, weshalb dies ein prägender Bestandteil unserer Kultur und daher auch ein Grundrecht darstellt. Da das Licht nur 1 % des Haushaltsstromes ausmacht, ist die Argumentation der Bundesregierung vollkommen irreführend. Es wäre besser, wenn man stattdessen Strom mit erneuerbaren Energien erzeugen würde. Leider stehen hier zur Zeit alle Windräder still – trotz des stürmigen Wetters – in Neurath wird indes ein neues Kohlekraftwerk gebaut …

  3. Neutraler

    Dieses Glühbirnenverbot kommt uns noch teuer zu stehen.Mag sein, dass man mit Energiesparlampen im Moment Geld spart.Doch dieses Geldersparnis kann man gleich für die Strompreiserhöhung zurücklegen,welche mit Sicherheit aufgrund von zu wenig Stromabnahme folgen wird.Die Haltbarkeit von Energiesparlampen mag angeblich  einer Zeitung wirklich zwischen 1500 und 15000 Stunden liegen,doch das dies so bleibt bezweifele ich stark.Mit der Zeit wird auch die Haltbarkeit von Energiesparlampen zwischen 1000 und 2000 Stunden liegen,damit die Glühlampenwirtschaft brummt,genauso wie bei der Glühbirne.Denn bei einer Leuchtdauer von 8 bzw.12 Stunden am Tag würde eine Energiesparlampe zwischen 4,16 bzw. 6,25 Monate bei einer Haltbarkeit von 1500 Stunden und 3,42 bzw. 5,14 Jahren bei einer Haltbarkeit von 15000 Stunden halten.Egal wie man sich dreht und wendet man zahlt schrittweise immer drauf,erstens beim Anschaffungspreis der Energiesparlampe,zweitens beim Stromsparen, drittens bei den Unterhaltungskosten von Glühlampen und viertens indirekt bei den Entsorgungskosten,welche sich irgendwie auf den Preis der Energielampe niederschlagen werden.Von den Herstellungskosten im Gegensatz zur Glühbirne mal abgesehen,denn diese dürften wesentlich höher liegen.Vonwegen zum Wohl der Umwelt.Die Bezeichnung „Öko-Leuchte“ ist völlig übertrieben,denn sie sind es bei Weitem nicht.

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